Zwischen Fußball-EM und den Olympischen Spielen gab es in Berlin eine Helfer-Olympiade - und wir durften unterstützen!
Unsere Log MW machte sich am 20.07. auf den Weg zu unserem Nachbar-Ortsverband in Berlin Steglitz-Zehlendorf. Dort wurden nämlich an diesem Tag die Helfer-Olympiade ausgetragen: Ein Wettkampf in verschiedenen Disziplinen, die auch mal etwas weiter weg vom normalen Helfer-Alltag sein dürfen. Was bedeutet das? Beispielsweise, dass unsere Brandenburger Kameraden mit dem LKW-Ladekran vor Ort eine Station der Olympiade betreute. Die Herausforderung bestand hier nun darin, einen Hydrantenschlüssel mit Hilfe des Ladekrans in vier Verkehrspylonen einzuführen. Eine Aufgabe, die Fingerspitzengefühl verlangt - und mega witzig ist!
Am Ende sind es gerade solche Veranstaltungen, die das Salz in der THW-Suppe ausmachen: Sich auch mal fernab von Katastrophen begegnen, miteinander Zeit verbringen und einfach mal ausprobieren, was die persönlichen Fähigkeiten an der Technik leisten können.
Die gegenseitige Unterstützung der Ortsverbände ist von großer Bedeutung. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, Ressourcen und Fachwissen zu teilen, was die Effizienz und Effektivität bei Einsätzen erhöht. Wenn ein Ortsverband Unterstützung benötigt, können andere Ortsverbände schnell und unbürokratisch Hilfe leisten. Dies ist besonders wichtig bei großen oder komplexen Einsätzen, bei denen die Kapazitäten eines einzelnen Ortsverbandes nicht ausreichen. Je besser sich die Ortsverbände dabei kennen, desto konstruktiver und fluffiger läuft die Zusammenarbeit.
Durch diese enge Zusammenarbeit und den Austausch von Erfahrungen und Wissen können die Ortsverbände voneinander lernen und sich kontinuierlich verbessern. Dies trägt nicht nur zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen bei, sondern stärkt auch die langfristige Resilienz und Einsatzbereitschaft des gesamten THW.